Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Wir freuen uns, Sie vom 18.-21. Juni 2025 zur 50. Jahrestagung „Psychologie und Gehirn“ an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg einzuladen!
Die gemeinsam mit der Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und der Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung (DPGA) organisierte traditionsreiche Fachtagung bietet erneut ein breites Spektrum, das von den neurobiologischen Grundlagen des Erlebens und Verhaltens bis hin zur anwendungsorientierten psychologischen Forschung reicht. Im abwechslungsreichen Tagungsprogramm erwarten Sie drei inspirierende Keynotes, begleitet von einer Vielzahl themenspezifischer Symposien und spannenden wissenschaftlichen Posterbeiträgen. Wie gewohnt werden zudem verschiedene Pre-Conference Workshops angeboten, die wertvolle Impulse bieten. Natürlich wird es auch reichlich Gelegenheit geben, sich in entspannter Atmosphäre mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und neue Netzwerke zu knüpfen.
Das gesamte Team freut sich sehr darauf, Sie in Würzburg begrüßen zu dürfen!
Katja Bertsch, Matthias Gamer, Mona Garvert, Grit Hein, Martin Herrmann, Johannes Hewig, Andrea Kübler, Andrea Reiter, Johannes Rodrigues, Martin Weiß
Keynote Speakers
Professor
Peter Dayan
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Peter Dayan
(Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Tübingen)
Dr. Dayan und sein Team erforschen die neuronalen Mechanismen, die Entscheidungsprozesse im Gehirn steuern, und konzentrieren sich darauf, wie Erfahrungen unsere Entscheidungen durch Verstärkungslernen prägen. Seine Arbeit fokussiert dabei auf die Rolle von Neuromodulatoren wie Dopamin in typischen und gestörten Verhaltensmustern, insbesondere bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen. Durch die Modellierung von Entscheidungsprozessen bei psychiatrischen Erkrankungen zielt er darauf ab, die klinische Relevanz der theoretischen Ansätze zu evaluieren.
Professor
Daniela Mier
Inka Reiter
Daniela Mier
(Universität Konstanz)
Dr. Mier und ihr Team untersuchen biologische Korrelate sozial-kognitiver Prozesse wie Empathie in gesunden und klinischen Stichproben (z.B. bei Schizophrenie oder in forensischen Populationen). Sie nutzt non-invasive Bildgebungstechniken, um Marker für psychische Störungen zu identifizieren, mit dem Ziel, die Früherkennung und therapeutische Ansätze etwa bei Psychosen zu verbessern.
Professor
Andreas Keil
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Andreas Keil
(University of Florida)
Dr. Keil und sein Team erforschen, wie unsere Wahrnehmung der Welt von inneren Zuständen, Zielen und Erfahrungen beeinflusst wird. Durch die Kombination von Verhaltensexperimenten mit physiologischen und bildgebenden Techniken untersucht er, wie die sensorischen Systeme im Gehirn zur psychischen Gesundheit beitragen, auf Funktionsstörungen hinweisen und wie plastische Prozesse genutzt werden können, um Wohlbefinden zu fördern.
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